Skip to main content
22. März 2018

FP-Fürnkranz ad Heumarkt/UNESCO : Rot-Grün auf den Spuren von Ostbahn-Kurti?

Wien (OTS) - Die heutigen Antworten von Bürgermeister Häupl in der Gemeinderats-Fragestunde zeigten eindrucksvoll auf, dass in der Politik der Wiener rot-grünen Stadtregierung nach dem Ostbahn-Kurti-Motto ‚I wüs garned wissen, ned so genau, iwaas mehr ois guad is…‘ verfahren wurde: Hinsichtlich des Umgangs mit den klaren und unüberhörbaren Standpunkten der UNESCO hat man offenkundig schlicht absichtlich nicht zugehört, dass Wien unweigerlich das Weltkulturerbe entzogen würde, wenn das Projekt Heumarkt realisiert wird, kritisierte FP-Gemeinderat Georg Fürnkranz den verantwortungslosen Umgang der rot-grünen Stadtregierung mit dem historischen Erbe Wiens.

Wenn der grüne Klubobmann Ellensohn, der gemeinsam mit Vassilakou selbst als Einpeitscher seiner Fraktion dafür verantwortlich sei, dass die Grünen trotz eines gegenteiligen Basisentscheids seiner Grünen Partei den für Wien so schädlichen Beschluss der Flächenwidmung Heumarkt ermöglicht hat, jetzt in der Wiener Zeitung erklärt, er habe es nicht gewusst, dass das Weltkulturerbe verloren gehen werde und die Investoren sollten freiwillig niedriger bauen, um zu retten, was Rot-Grün verbockt habe, sei das an Unehrlichkeit und Chuzpe kaum zu übertreffen, stellte Fürnkranz fest.

Noch dazu habe Rot-Grün ja mit dem desaströsen Beschluss genau den jetzt geforderten Ausweg selbst verbaut, weil im Flächenwidmungsplan eine Mindesthöhe (!) für das Hochhausmonster festgelegt worden sei. Die FPÖ werde heute mit einem entsprechenden Antrag, dies zu ändern, Ellensohn die Möglichkeit geben, seinen Forderungen Taten folgen zu lassen, um das Weltkulturerbe im letzten Augenblick doch noch zu retten, kündigte Fürnkranz abschließend an.

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.