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09. Oktober 2019

FP-Seidl sieht Wiens Gesundheitsversorgung gefährdet

Wien (OTS) - „Der akute Bettenmangel in Wien ist nicht nur besorgniserregend, sondern eine Gefahr für die Wienerinnen und Wiener“, kommentiert der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl den Fall eines kleinen Mädchens, das eine schwere Vergiftung erlitt und letztendlich ins Krankenhaus Wiener Neustadt gebracht werden musste, da in fünf Spitälern in Wien kein Überwachungsbett für Kinder frei war.

Erst vor kurzem gab es von Patientenanwältin Sigrid Pilz und Stadtrat Peter Hacker die Anregung, Wiens Spitäler zu entlasten, in dem man keine Patienten aus Niederösterreich mehr aufnimmt. „Wiener Neustadt liegt zwar nicht ums Eck, trotzdem wurde die Patientin dort aufgenommen und gut versorgt. Zum Glück gibt es dieses große Bundesland, denn sonst hätte der akute Bettenmangel für das Mädchen am Wochenende dramatische Folgen haben können“, erinnert der Freiheitliche an die Gefahren der maroden Wiener Gesundheitsversorgung. Handlungsbedarf sieht Seidl vor allem bei SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker. „Anstatt sinnbefreite Statements abzugeben und Patienten abzuweisen sollten sowohl Stadtrat Hacker als auch Patientenanwältin Pilz lieber den Hut nehmen und ihre Aufgaben fachlich kompetenten Personen überlassen“, fordert Seidl abschließend. (Schluss) akra

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