„Die gestrige Bezirksvertretungssitzung in Wien-Margareten hatte teilweise Kabarettcharakter - zumindest, wenn man das Verhalten des grünen Bezirksratsklubs – an der Spitze die Bezirksvorsteherstellvertreterin Nikola Furtenbach – beobachtete. Bereits zu Beginn der Bezirksvertretungssitzung erklärte das grüne Urgestein Peter Dvorsky seinen Austritt aus seiner bisherigen Fraktion. Als Grund dafür nannte er unter anderem den kompletten Verkauf grüner Positionen auf Bundesebene an Sebastian Kurz und die türkise ÖVP“, so FPÖ-Klubobmann Dr. Fritz Simhandl
Damit nicht genug ging das unwürdige grüne Schauspiel weiter. Denn darüber hinaus waren die grünen Bezirksräte Essl-Pokorny, Pokorny und Chibulka erst gar nicht zur Sitzung erschienen. Die grüne Bezirksratsfraktion schrumpfte also auf Nikola Furtenbach, Klubobfrau Esin Akkaya und Bezirksrätin Julia Tinhof zusammen. Und Tinhof erklärte im Laufe der Sitzung dann auch noch, dass sie im Herbst für die Grünen im Nachbarbezirk Wien-Wieden kandidieren werde. Bereits 2017 waren darüber hinaus die drei damaligen grünen Bezirksräte Balz, Draschan und Stief aus der grünen Fraktion ausgeschieden und hatten die unabhängige Fraktion CUM gegründet, so Simhandl weiter.
„BVStv Nikola Furtenbach, von der aus der SPÖ ausgetretenen Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery bereits als ihre Nachfolgerin aufgebaut und gefördert, ist nach der gestrigen Bezirksratssitzung in Sachen Fraktion ziemlich allein zu Hause. Den grünen Bezirksratsklub hat es endgültig zerlegt. Und dass die verbliebene grüne Schrumpffraktion dann auch noch wortreich in mehreren Wortmeldungen die COVID-19-Maßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung und die Abschaffung des Epidemiegesetzes verteidigt, ist auch nicht dazu angetan, dass die Grünen in Margareten wieder politischen Zuwachs erhalten“, so Simhandl abschließend.