Wien (OTS) - Eine fortgesetzte Blockadepolitik gegen Menschen, Tiere und die Umwelt hat die rot-grüne Mehrheit am 20.September wieder einmal in der Bezirksvertretungssitzung Wien-Margareten hingelegt. Das rot-grüne Klubobmannsduo Fandl/Tinhof stellte sich gemeinsam mit ihren Fraktionskollegen von SPÖ und Grünen gegen wichtige Vorhaben für die Bezirksbevölkerung. „So stimmten die beiden Linksfraktionen etwa gegen mobile pflanzliche Beschattungselemente auf der Wiental-Trasse, gegen eine eigene Wasserentnahmestelle für Hunde im Sallingerpark oder das Dauerverbot des Einsatzes von Glyphosat in den Parkanlagen und auf den Verkehrswegen des Bezirks“, so FPÖ-Klubobmann Dr. Fritz Simhandl.
Wenn Vorschläge der Opposition, etwa der FPÖ und der ÖVP in die Bezirksvertretung eingebracht werden, dann werden diese einfach aus einem ideologischen Schnappverhalten niedergestimmt. Dabei macht es etwa den Grünen auch nichts, wenn dabei eigentlich ihre ureigenen Themen des Umweltschutzes oder des Tierschutzes dabei auf die lange Bank geschoben werden. Gleichzeitig wird etwa die wachsende Kriminalität - Stichwort Drogenhandel, Bandenkriege in den Parkanlagen oder etwa Raubüberfälle auf Apotheken - ignoriert. Eine dringend notwendige Bezirkssicherheitskommission für Margareten wurde erneut von SPÖ und Grüne niedergestimmt. „Man nimmt diese Kollateralschäden der Willkommenskultur von der Bezirksvorsteherin abwärts bewusst in Kauf, ohne auch nur einen Finger zu rühren“, so Simhandl weiter.
Ein weiteres Sittenbild in Rot-Grün lässt sich auch aus dem Abgang des längjährigen Büroleiters in der Bezirksvorstehung Margareten, Ing. Thomas Stähler, ableiten. Aus der Tonalität seines sehr persönlich gehaltenen Abschiedsmails an die Margaretener Bezirksräte lässt sich einiges ableiten. Dass er in der letzten Bezirksvertretungssitzung nicht einmal offiziell verabschiedet worden ist, sondern lediglich in äußerst unbeholfener Art und Weise seine Nachfolgerin präsentiert worden ist, zeigt, dass auch die Personalpolitik unter Rot-Grün in Margareten zu wünschen übrig lässt. „Mit dieser Vorgangsweise wurde man weder einem langjährigen Mitarbeiter und seiner verdienstvollen Arbeit noch seiner Nachfolgerin und ihrem engagierten Start gerecht“, so Simhandl abschließend.