„Gestern hat sich die ÖVP-Margareten wieder einmal einen gesellschaftspolitischen Umfaller der Sonderklasse geleistet. Kinder- und Jugendschutz haben offensichtlich keinen Stellenwert in der ÖVP. In der Bezirks-Kulturkommission stimmten zwei ÖVP-Bezirksräte für die Förderung einer Drag-Queen-Lesung für Kinder am 23. März in einem Gastronomie-Lokal in Wien-Margareten. Offensichtlich lesen die Margaretner ÖVP-Mandatare unter Klubobmann Alexander Maly nicht einmal die Aussendungen der eigenen Landespartei. Am 15. April 2023 hatten sich nämlich ÖVP-Wien-Landesparteiobmann Karl Mahrer und Gemeinderätin Caroline Hungerländer klar gegen die öffentliche Förderung von Drag-Queen-Lesungen für Kinder ausgesprochen, da diese weder kindergerecht noch sinnvoll seien. Den ÖVP-Bezirksräten im 5. Wiener Gemeindebezirk ist diese klare Linie der Landespartei offensichtlich nicht nur egal, sondern sie stimmen klar dagegen und werden dadurch endgültig Teil des gesellschaftspolitischen Linksblocks“, beschreibt FPÖ-Margareten-Klubobmann Dr. Fritz Simhandl den ÖVP-Umfaller.
„Dieses weitere linkslinke Abstimmungsverhalten, reiht sich in eine ganze Reihe eindeutiger ideologischer Signalsetzungen an die bürgerlich-konservativen Wählerinnen und Wähler in Wien Margareten ein. Für die nächsten Wahlen, ob EU-, Nationalrats- oder Wiener Landtags- und Gemeindewahlen ist eines klar: Wer bürgerlich-konservative und wertebewusste Politik für unseren Bezirk und unsere Stadt Wien umsetzen möchte, kann dies nur mit einer Stimme für die FPÖ tun. Wir sind die einzigen verbliebenen Vertreter der Mitte der Gesellschaft in unserem Bezirk, während die ÖVP sich längst in einer ideologischen Verbrüderung mit SPÖ, Grünen, NEOS und Kommunisten befindet, und das gilt nicht nur in Sachen Kinder- und Jugendschutz, sondern auch in der Sicherheits- und Migrationspolitik“, so FPÖ-Bezirksparteiobmann Roland Guggenberger abschließend.