Um die Missstände der linken Genderpolitik aufzuzeigen, bringt die Initiative Freiheitliche Frauen, kurz IFF, einen Entschließungsantrag im Parlament ein, um zu einen „genderfreien Jahr“ aufzurufen und Kontrapunkte für eine Frauenpolitik mit „Herz und Verstand“ zu setzen, das gab heute FPÖ-Frauensprecherin und IFF-Bundesvorsitzende Carmen Schimanek bei einer Pressekonferenz bekannt. Dabei geht es hauptsächlich um die Beseitigung der gendergerechten Schreibweise und um das allbekannte „Binnen-I“.
„Binnen-I“ als Placebo-Maßnahme
„Bei der Genderideologie geht es auch um gesellschaftliche Veränderungen. Den Menschen wird ein Wille aufgedrückt, der aber bei weitem nichts mit den eigentlichen Interessen der Menschen zu tun hat“, so die Wiener Abgeordnete Elisabeth Ullmann, die auch auf den Wiener Bildungsplan aufmerksam macht, der die Genderideologie und die Frühsexualisierung der Kinder gegen den Willen der Eltern praktiziert. „Das Bildungswesen hat andere Aufgaben, als parteipolitische Aufträge zu vollziehen. Hier wird wieder einmal aufgezeigt, was in den Händen der SPÖ alles falsch läuft“, so auch Elisabeth Dieringer-Granza, IFF-Obfrau von Kärnten.
Die IFF-Obfrau von Salzburg, Karin Berger, sieht in dem allbekannten „Binnen-I“ eine Placebo-Maßnahme, die den Frauen im Leben keinen Schritt weitergebracht hat. „Wir müssen notwendige Maßnahmen gegen die künstlich veränderte Sprache setzen“, so Berger. Auch Stefanie Karlovits, IFF-Obfrau Burgenland, sieht in der linkslinken Genderpolitik ebenfalls keine Gleichberechtigung, da die eigentlichen Werte der Frau nicht akzeptiert werden. Sie äußerte zudem scharfe Kritik an der SPÖ und den Grünen, die zwar stets für mehr Frauen innerhalb der Politik einstehen, aber die weiblichen Kräfte innerhalb ihrer Reihen ziemlich mager ausfallen. „Wir, die FPÖ, haben starke Frauen und brauchen keine Quotenregelung, um in Führungspositionen zu kommen“, so Karlovits abschließend.